Lüneburger Heide: ‚Heidschnucken‘ besuchen


Turmberg-Blick ©Lüneburger Heide GmbH

„Auf der Lüneburger Heide, in dem wunderschönen Land, ging ich auf und ging ich unter, allerlei am Weg ich fand!“ Die Zeilen des Volksliedes gelten noch heute, denn die Lüneburger Heide und ihre historischen Dörfer stehen zu großen Teilen unter Natur- und Denkmalschutz und die „Heidjer“ genannten Einwohner lieben ihren Landstrich und pflegen und präsentieren ihn mit Stolz und Eifer.

Mittendrin, in der Nähe der Gemeinde Bispingen, erhebt sich die „Zugspitze“ Nord-deutschlands – die mit stolzen 169 Metern höchste Erhebung der Region.

In Bispingen selbst vermittelt die mittelalterliche Feldsteinkirche Ole Kerk in einem Ensemble von typischen reetgedeckten Fachwerk-häusern einen lebendigen Eindruck des ländlichen Lebens der Region. 

Gleich nebenan, in Schneverdingen, zeigt der Heidegarten mit 180 verschiedenen Heidesorten die Vielfalt des für die Landschaft namensgebenden Krautes. Die Landschaft ist übrigens alles andere als natürlich. Früher standen hier üppige Wälder, die der Mensch zur Brennholzgewinnung für die Salz-produktion in Lüneburg abholzte.

Übrig blieben karge Böden, auf denen das Heidekraut am ehesten wuchs und die „Heidschnucken“ genannten Schafe bis heute für den Verbiss der restlichen Kräuter sorgen. Den Reichtum der alten Salz- und Hansestadt Lüneburg und den Fachwerkglanz kann man heute noch bestaunen. 

Beförderung

  • Fahrt im modernen Reisebus

Hotel & Verpflegung

  • 4 Übernachtungen im 3*-Superior AKZENT Hotel Zur 
    Grünen Eiche in Bispingen-Behringen
  • 4x Frühstück
  • 4x Abendessen
  • 1 Eintopfessen (als Mittagessen)

Ausflüge & Besichtigungen
Alle in deutscher Sprache, soweit nicht anders angegeben

  • Stadtführung in Lüneburg mit örtlicher Reiseleitung
  • Heiderundfahrt mit Bispringen, Heidegarten Schneverdingen und Austrieb der Heidschnucken
  • Hafenrundfahrt in Hamburg
  • Eintritt: Weltvogelpark Walsrode und Mühlenmuseum Gifhorn
  • Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide
  • sz-Reiseleitung

1. Tag: Anreise Lüneburger Heide

Auf geht’s in die Lüneburger Heide – begleiten Sie uns in diese so wundervolle Region Niedersachsens. Entdecken Sie allerlei Typisches, wie zum Beispiel die ‚Heidschnucken‘, die die Wiesen abgrasen, oder die 180 verschiedenen Heidesorten im Heidegarten Schneverdingen.

Zunächst aber machen wir uns auf dem Weg in unsere Urlaubsregion. Bei einem Zwischenstopp in Lüneburg zeigt Ihnen ein örtlicher Stadtführer die schönsten Sehenswürdigkeiten der alten Hansestadt, die vor allem wegen der vielen Backsteinbauten bekannt ist. Damals wurde die Stadt durch den Salzabbau reich und dies sieht man noch heute in der historischen Innenstadt, die mit zahlreichen Patrizierhäusern auf Sie wartet. Im Anschluss nach der Stadtführung haben Sie Freizeit für eigene Erkundungen in der Stadt.

Danach beziehen Sie Ihr Hotel in Bispingen, dem Tor zur Lüneburger Heide. Das Abendessen nehmen Sie, wie auch an den Folgetagen, im Restaurant des Hotels ein.

2. Tag: Heiderundfahrt mit Bispringen – Heidegarten Schneverdingen – Kutschfahrt

Heute unternehmen Sie eine Heiderundfahrt, um sich einen ersten Eindruck von der Lüneburger Heide zu verschaffen. Dabei erkunden Sie zunächst Ihren Urlaubsort Bispingen. Dieser besticht mit seinen Fachwerkhäusern und der alten Feldsteinkirche „Ole Kerk“, die bereits aus dem Jahr 1353 stammt. Weiter geht Ihre Rundfahrt zum Heidegarten Schneverdingen. Hier können Sie die Schönheit der mehr als 180 verschiedenen Heidesorten betrachten. Das Gebiet des Heidegartens liegt in der Heidefläche Höpen, die als Landschaftsschutzgebiet gilt. Neben den typischen Pflanzen der Lüneburger Heide werden Ihnen Wacholder, Bienenzäune und Heidschnucken begegnen. Im Anschluss können Sie den Austrieb der Heidschnucken beobachten.

Lernen Sie zum Nachmittag die Lüneburger Heide ganz gemütlich bei einer Kutschfahrt intensiver kennen. Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie das leise Klackern der Pferdehufe. Sie lassen sich dabei einen köstlichen Eintopf schmecken und haben Gelegenheit, diesen schönen Tag schon mal Revue passieren zu lassen.

3. Tag: Vogelpark Walsrode

Ihr heutiges Ausflugsziel ist Europas größter Vogelpark – Walsrode. Bei eigenständigen erkunden des Parks begegnen Sie heimischen und exotischen Vogelarten und erleben diese in nächster Nähe. Bei einer Fläche von 36 ha finden Sie über 4.000 Vögel aus 650 Arten. Zudem lernen Sie bei den täglichen Schaufütterungen und den spektakulären Flugshows etwas über Greifvögel, Pelikane und co. 

Aber auch die Gartenwelt des Parks läd zum Verweilen und entspannen ein. Der farbenfrohe Blumenteppich begeistert mit einem intensiven Dufterlebnis von exotischen Blumen. 

Genießen Sie Ihren Tag im Vogelpark Walsrode und verarbeiten Sie den Tag am Abend gemeinsam im Hotel beim Abendessen.

4. Tag: Hamburg

Nach dem Frühstück fahren Sie heute in die Hafenmetropole Hamburg. Während einer Hafenrundfahrt erleben Sie Speicherstadt-Flair und entdecken verschiedene Facetten der historschen Hansestadt. 

Im Anschluss daran haben Sie Freizeit, um zum Beispiel entlang der Elbe, Alster oder in den Stadtteilen zu flanieren.  Auch verschiedenste Shopingläden, Restaurants und kleine Cafés bieten für jeden Geschmack etwas. Gern hilft Ihnen Ihr Reiseleiter bei der Planung des restlichen Tages.

5. Tag: Gifhorn und Heimreise

Zum Abschluss dieser eindrucksvollen Reise besuchen wir Gifhorn. Auch hier haben die Welfen ihre Spuren mit dem Bau eines Schlosses hinterlassen. Auch das Alte Rathaus kann mit seinen Holzschnitzornamenten punkten und zieht zahlreiche Besucher an. Das wohl ungewöhnlichste Denkmal Gifhorns steht jedoch in der Fußgängerzone – eine Ziegenplastik. Sind Ziegen doch als Kuh des kleinen Mannes bekannt. Genau dies soll die Plastik versinnbildlichen und auch der ärmeren Bevölkerung ein Denkmal setzen.

Sie besichtigen das Mühlenmuseum Gifhorn. Bei einem Besuch werden Sie die Romantik einer vergangenen Zeitepoche spüren. Das sanfte Heideland wird majestätisch beherrscht von der schlanken Gestalt der Mühle von Sanssouci, ein Abbild der berühmten Potsdamer Mühle aus den Zeiten Friedrich des Großen. Die weißen Mühlen aus Griechenland und Portugal verbreiten gemeinsam mit dem sonnigen Gelb der spanischen Mühle südländisches Flair. Die Kellerholländermühle ist über 150 Jahre alt und steht gleich am Eingang des Freilichtmuseums. Dazu gesellen sich Wasser-, Schiffs- und Rossmühle in der idyllisch gestalteten Anlage.

Im Anschluss treten Sie die Heimreise mit vielen neuen Eindrücken an.

Reisecode DE-BE04

Veranstalter 1-sz-Reisen GmbH

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